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Die Wallanlagen bekommen einen Wasserfall

Bauarbeiten beginnen am 17. Oktober

Die Einrichtung der Baustelle kündigt es bereits an: Bald werden die Altstadtswallanlagen um eine Attraktion reicher.

Der Wallgraben wird am alten Pumpenhaus hinter der Kunsthalle von der Weser gespeist, bisher unter der Wasseroberfläche. In Zukunft fließt das Weserwasser mit 120 Litern in der Sekunde als Wasserfall in den Wallgraben.

Neben der ästhetischen Aufwertung der bisher unscheinbaren, düsteren Ecke hinter der Kunsthalle kommt dies auch dem Wallgraben zu Gute. Das nunmehr von oben sprudelnde Wasser erzeugt wesentlich mehr Sauerstoff. Eine gute Maßnahme gegen die dicken Algenteppiche, die dem historischen Gewässer in den Sommermonaten die Luft rauben.

Der Wasserfall ist knapp sechs Meter breit und hat eine Fallhöhe von einem Meter.
Durch einen kleinen Steg über dem Bauwerk können Spaziergänger ihn aus nächster Nähe erleben.