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Urbanes Flair an der Weser

Das neu gestaltete Umfeld am Bahnhof Neustadt

Wer echtes urbanes Bremer Flair erleben möchte, sollte einmal den neu gestalteten Aussichtspunkt an der Spitze des Grünzugs Bahnhof Neustadt besuchen.

Der frisch sanierte Bahnhofsvorplatz und der angrenzende Grünzug bis zur Weser können sich wieder sehen und vor allem nutzen lassen. 5.500 Quadratmeter grün geprägte, helle, offene Bahnhofsfläche bieten nicht nur einen direkten Zugang zu den Zügen, sondern auch eine ganz neue Aufenthaltsqualität.

Der Bahnhof Neustadt ist an eine Premiumradroute angebunden. Der neue Radweg führt nicht mehr am Rand der verkehrsreichen Oldenburger Straße entlang, sondern durch bienenfreundliche Wildblumenwiesen in Richtung des besagten Aussichtshügels mit Blick über die Weser, die Brücken und auf die Bremer Skyline. Der neu gestaltete 20.000 Quadratmeter große Grünzug wurde außerdem mit einem Bolzplatz und einer Hundeauslauffläche ausgestattet.

Die Umgestaltung rund um den Bahnhof Neustadt ist nun abgeschlossen. Am 13. September 2019 wurde die Fläche von Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer, Umweltbetrieb Bremen Geschäftsführer Dr. Georg Grunwald, dem Beirat Neustadt und vielen anderen Gästen eingeweiht.

Mit den Umgestaltungsarbeiten wurde nun der grüne Wallring geschlossen, der den Bremer Stadtkern seit mehr als 200 Jahren umgibt.

Darüber hinaus ist die Baumaßnahme im Umfeld Bahnhof Neustadt gleichzeitig der Abschluss der Gesamtsanierung Hohentor/Alte Neustadt.

Planung
Die Planung und Umgestaltung des Bahnhofs Neustadt und des Grünzugs wurden vom Umweltbetrieb Bremen im Auftrag des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr (heute: Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau) ausgeführt.

Finanzierung
Die Finanzierung erfolgte aus dem Städtebauförderungsprogramm "Städtebaulicher Denkmalschutz West" aus Landesmitteln des Regionalisierungsgesetzes sowie aus Bundesmitteln zur Förderung von Klimaschutzprojekten im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Der Radweg wurde mitfinanziert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.