Bremen - Huchting
Bremen - Huchting
Bremen - Hemelingen
Der in die Jahre gekommene „Park am Sodenmattsee“ wurde quasi aus dem Tiefschlaf erweckt. Die stark eingewachsenen Uferbereiche wurden zugunsten der Erlebbarkeit des Sees zurückgenommen, stattdessen entstanden großzügige „Landschaftsfenster“ mit Seeblick.
Die Vollsanierung der Anlagen hat zu einem völlig neuen Ortserlebnis geführt: durch die Grunderneuerung der Wege, die Anlage neuer Sitzplätze am Wasser, die Inszenierung eines Aussichtshügels mit einem weiten Blick über die gesamte Anlage und eine neue, lebendige Bepflanzung mit vielfältigen Blühaspekten.
Der „Park am See“ ist endlich wieder als solcher zu erkennen. Neben der Wegesanierung und der Aufstellung neuer Bänke sind insbesondere die Sichtbeziehungen, die Ausblicke zum See und zum Hügel, Kernstück der Planung. Was bisher zugewachsen, unübersichtlich und dunkel erschien, wirkt nunmehr freundlicher und aufgeräumter. Die Parklandschaft und der See rücken deutlich in den Vordergrund. Da das Grünzentrum Sodenmattsee unmittelbar an das im Jahr 2000 gebaute Grünzentrum Huchting grenzt, galt es auch, eine sichtbare Verbindung zwischen den beiden Parkteilen herzustellen.
Im Einzelnen erfolgte die Sanierung der Wegeabschnitte in Teilbereichen. Die Wegeverbindung zur Grundschule Delfter Strasse wurde asphaltiert und erhielt eine Wegebeleuchtung. An den Wegen entstehen neue Bankplätze. Einen besonderen Schwerpunkt in der Neugestaltung stellte der südliche Hügel dar. Hier wurden neue Zuwegungen behindertengerecht hergestellt. Auf dem Hügel bietet ein kleiner, von Zierkirschen gerahmter Aussichtsplatz einen schönen Blick über den Sodenmattsee.
Fertigstellung: 2018
Planung: Umweltbetrieb Bremen
Auftraggeber: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Finanzierung: Investitionsmittel Grün SUBV - SV Infra Grün, Städtebauförderung - Soziale Stadt, Ortsamt Huchting - Stadtteilbudget Verkehr
Kosten: 846.000 Euro
Auf einer Fläche von circa 8.730 m² wurde auf einer ehemaligen Stadtbrache ein gänzlich neuer Park angelegt, der sogenannte "Schlengpark Nord". Er stellt das bisher noch fehlende Bindeglied zwischen dem "Grünzug Schlengstrasse" und der "Hemelinger Rampe" dar und erweitert das Grünangebot in Hemelingen um einen wichtigen Grünraum mit quartiersübergreifender Bedeutung.
Drei, mit einem markanten Schriftzug "Schlengpark Nord" versehene Eingangspassagen führen den Besucher über zunächst vergleichsweise eng wirkende einfache Wegeverbindungen in einen großzügigen und offenen Binnenraum, der sich wie ein verborgenes Juwel offenbart und durch raumbildende Bestandsgehölze und eine ausdrucksstarke architektonische Gestaltsprache überrascht: Der Binnenraum wird durch einen geschwungenen "Loop" aus hellem Asphalt erschlossen, der durch seine großzügige Breite nahezu promenadengleich zum Flanieren einlädt und an zwei Seiten von einladenden Bankstandorten unterschiedlicher Qualitäten flankiert wird.
Die Bankplätze wurden so geplant, dass auch die Aufstellung von Rollstühlen neben den Bankstandorten möglich wird. Innerhalb des Wiesenraums wird keine Nutzungsvorgabe gemacht. Sie lässt unterschiedliche Nutzungen zu: Sonnenbaden, Ballspiel, alles ist denkbar.
Die Planungsschwerpunkte lagen auf:
Fertigstellung: 2019
Planung: Umweltbetrieb Bremen
Auftraggeber: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Finanzierung: Städtebauliche Sanierungsmittel (Sanierungsgebiet Hemelingen)
Kosten: 830.000 Euro
Cato-Bontjes-Van- Beek-Platz
Bremen - Kattenturm
Oslebshauser Park
Bremen - Oslebshausen