Sie sind hier:

Bremer Freiraumplanung

Plätze / Referenzprojekte

> Neustadtsbahnhof
> Willy-Hundertmark-Platz

> Ausblick: Hansaplatz

Neustadtsbahnhof

Die Neugestaltung rund um den Bahnhof Neustadt umfasste den sanierten Bahnhofsvorplatz und den angrenzenden Grünzug bis zur 5.500 Quadratmeter grün geprägte, helle, offene Bahnhofsfläche bieten nicht nur einen direkten Zugang zu den Zügen, sondern auch eine ganz neue Aufenthaltsqualität.

Der Bahnhof Neustadt ist an eine Premiumradroute angebunden. Der neue Radweg führt nicht mehr am Rand der verkehrsreichen Oldenburger Straße entlang, sondern durch bienenfreundliche Wildblumenwiesen in Richtung Aussichtshügel mit Blick über die Weser und auf die Bremer Skyline. Der neu gestaltete, 20.000 Quadratmeter große Grünzug wurde außerdem mit einem Bolzplatz und einer Hundeauslauffläche ausgestattet.

Mit den Umgestaltungsarbeiten wurde nun der grüne Wallring geschlossen, der den Bremer Stadtkern seit mehr als 200 Jahren umgibt. Die Baumaßnahme im Umfeld Bahnhof Neustadt stellt gleichzeitig den Abschluss der Gesamtsanierung Hohentor/Alte Neustadt dar.

Fertigstellung: 2019
Planung: Umweltbetrieb Bremen
Auftraggeber: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Finanzierung: Komplementärmittel Stadtgemeinde Bremen für die Bundesmittel der Städtebauförderung; Bundesmittel Städtebauförderung; Komplementärmittel Stadtgemeinde Bremen für die Regionalisierungsmittel des Bundes; Bundesmittel Klimaschutz
Kosten: 1.400.000 Euro

Willy-Hundertmark-Platz

Der neue Quartiersplatz ist maßgeblich durch die Atmosphäre des angrenzenden Umspannwerks geprägt. Das Thema der fließenden Elektrizität wurde in die Gestaltung integriert und gibt dem Platz zusammen mit seiner neuen Funktion als attraktiver Begegnungs-und Aufenthaltsort eine neue, ganz eigene Qualität.

Ausgestattet ist der Willy-Hundertmark-Platz mit einer sandfarbenen Asphaltoberfläche, die witterungsunabhängig ganzjährig nutzbar ist und auf der, in leicht abstrahierter Form, ein Schaltplan zu lesen ist.

Als Aufenthaltsangebote sind Sitzblöcke auf dem Platz verteilt worden. Sie sind so platziert, dass auch die Aufstellung von Rollstühlen möglich ist.

Die Pflanzfläche, bereits stark geprägt durch die vorhandene Rotbuche, wurde durch drei Amberbäume, Farne und Gräser ergänzt.

In der Realisierung ist ein dynamischer und prägender Quartiersplatz entstanden, der in seiner Nutzung unterschiedlich bespielbar ist.

Fertigstellung: 2019
Planung: Umweltbetrieb Bremen
Auftraggeber: Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
Finanzierung: Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Städtebauförderung "Soziale Stadt"
Kosten: 147.000 Euro

Ausblick

Kommende Projekte:

Hansaplatz
Bremen - Überseestadt