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Arbeiten an der Kleinen Weser

Pflastern und pflanzen.

Ein Blick in die Grünanlage an der Kleinen Weser, Höhe Wilhelm-Kaisen-Brücke. Hier haben Auszubildende und Gesellen vom Umweltbetrieb Bremen Anfang des Jahres noch gehämmert, gegraben und gepflanzt. Nun sind die Arbeiten abgeschlossen. Sie versprechen eine verbesserte Aufenthaltsqualität für Jung und Alt.

Wurzeln und Wissen wachsen lassen.

Eine neue Treppe in direkter Nähe der Brücke ist Ende 2021 von ihrer Absperrung befreit worden und lässt sich seitdem nutzen. Sie verbindet die beiden parallel laufenden Wege hinunter zur Weser und erleichtert so den Ab- bzw. Aufstieg. Die alte Treppenanlage war in die Jahre gekommen und von Baumwurzeln hochgeschoben. Durch die Versetzung um einige Meter lassen sich die Wege ohne Stolperfallen wechseln und die Wurzeln bekommen mehr Raum. Für die Bäume bedeutet das bessere Wachstumschancen. Apropos Wachstumschancen: Das Treppenprojekt hat den Auszubildenden des Umweltbetrieb Bremen die beste Gelegenheit gegeben, ihre erworbenen Kompetenzen unter Beweis zu stellen und dem hohen fachlichen Anspruch ihrer Arbeit gerecht zu werden.

Spielen und Verweilen.

Auch einige hundert Meter weiter in Richtung Werdersee waren Ausbildende und Gesellen im vollen Einsatz. Hinter dem neu platzierten Sandkasten, einer Nestschaukel und der Rutsche mit Spielnetz haben sie mit verschiedenen Feldsteinen den leicht erhöhten Bereich eingerahmt und verschönern die Fläche mit bienenfreundlichen Stauden, einer Kuper-Felsenbirne und einem Duftschnellball. Ein Insektenhotel soll den Sechsbeinern ein Zuhause geben, und eine neue Bank lädt Eltern, Kinder und Verweilfreudige zum Sitzen ein. Zu den allgemeinen Pflegearbeiten, die in diesem Bereich vorgenommen werden, gesellt sich auch eine neue Hecke, die die Spielfläche zur Straße teilweise abgrenzen wird.

Die Arbeiten in diesem Bereich haben die Mittel des Bremen Fonds ermöglicht. „Für mich ist dieses Projekt sehr positiv, weil es Jung und Alt gleichermaßen einen Platz bietet und unseren Azubis die Möglichkeit gibt, ihre Kenntnisse auszubauen“, sagt Aaron Kirsch, der das Projekt leitet.