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Neue Standorte für 130 Bäume

Das Projekt Green First macht es möglich

Was ist Green First?

Um den Straßenbaumanteil in der Stadt weiter zu erhöhen, hat die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau das Projekt „Green First – Mit Stadtbäumen zur klimagerechten und durchgrünten Stadt“ ins Leben gerufen.

In verschiedenen Stadtteilen werden an unterschiedlichen Standorten in Bremen insgesamt 130 neue Bäume in die Erde gebracht. Gut die Hälfte davon wurden in dieser Pflanzperiode in Walle (Unionweg), Blumenthal (Johannisburger Straße; Senator-Degener-Straße), Obervieland (Habenhauser Brückenstraße), Osterholz (Etelser Straße; Weihenstraße) und in der Neustadt (Lucie-Flechtmann-Platz) gepflanzt.

Arten wie Traubeneiche, Walnuss, Blumenesche, Silberlinde und Apfelbäume (um nur einige zu nennen) werden nun künftig Wohnstraßen ebenso aufwerten wie viel befahrene Verkehrswege oder große Plätze.

In einer verdichteten Stadt wie Bremen neue und dann auch noch geeignete Standorte für Straßenbäume zu bestimmen, stellt eine Herausforderung dar.
Faktoren wie Versiegelung, Verkehrsführung oder Leitungen im Boden machen die Suche nach freien Plätzen schwer. Und dennoch ist es gelungen.

Dem ging eine intensive Planung und Vorbereitung voraus und eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Grünordnung im Hause der Senatorin und dem Planungsbereich beim Umweltbetrieb Bremen.

Alle Bäume werden in größere Pflanzgruben von mindestens 12m³ gepflanzt, mit Gießringen versehen und gehen 5 Jahre in die Entwicklungspflege. Ganz nach den Maßgaben des Handlungskonzeptes Stadtbäume, das bei der Grünordnung zusammen mit dem UBB entwickelt wurde.

An einem sonnigen 19. April 2023 haben Senatorin Maike Schaefer und
UBB Geschäftsführerin Viola Hellwag
die erste Pflanzperiode für Green First mit der Pflanzung eines Rotahorns abgeschlossen.

Weitere Bäume folgen in der kommenden Herbstsaison in den Stadtteilen Huchting, Hemelingen, Neustadt und Schwachhausen.