Die Bremer Grünanlagen haben einiges zu bieten. Lebendige Stadtgeschichte, Duft und Farben, mächtige alte Bäume, sonnige Parklandschaften und schattige Stille.
Auf diesen Seiten finden Sie allerlei Informationen zu den städtischen Parkanlagen in ganz Bremen. Stöbern Sie ruhig. Vielleicht finden Sie den ein oder anderen Park, den Sie noch gar nicht kannten und gerne einmal kennenlernen würden.
Es ist sicherlich kein Zufall, dass das kurz nach der Sturmflut im Jahr 1962 erbaute Wohngebiet den Namen „Blanker Hans“ bekam. Ebenso wie die dazugehörige Grünanlage. Das Huchtinger Fleet setzte damals das Huchtinger Umland unter Wasser, so dass sich der Stadtteil wie eine Insel aus den Wassermassen hervorhob. Nach der Sturmflut zog sich das Huchtinger Fleet wieder zu einem dünnen Rinnsal zurück, zu dem es sich im Laufe der Zeit reduziert hatte...
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Sofort zu erkennen ist der Böses Park an seinem unverwechselbarem Farbenspiel, das in seinem kleinen Buchenwäldchen leuchtet, besonders wenn die Sonne scheint. Hinter der markanten Installation stecken 34 Holzstämme in blau, rot, gelb und grün, die bei einem studentischen Kunstprojekt in den geschlossenen Baumbestand integriert wurden. Seit der Neugestaltung des gut 100 Jahre alten Böses Park, die 2005 abgeschlossen wurde, bildet der Park...
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Das Focke-Museum ist in Bremen eine Institution. Und der Park? Der Park gehört einfach dazu. Er ist aber weit mehr als ein nettes Ambiente für das Focke-Museum. Denn er beherbergt ebenfalls wahre Schätze, und das nicht nur museal, sondern auch höchst lebendig, wie sich schnell bei einer intensiven Beschäftigung mit den dort wachsenden Pflanzen heraus stellt. Oft bewundert wird die alte Eiche, die seit 350 Jahren im Museumspark wächst.
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Noch Anfang 2000 bestand Arsten Süd-West aus Ackerland und Feldern. Inzwischen bietet der zwischen Kattenesch und Arsten liegende Standort ein attraktives Wohnbaugebiet mit großzügig angelegten Grünverbindungen, die das Neubaugebiet wie ein grünes Netz durchziehen.
Mit dem Bau der Grünanlage durch Umweltbetrieb Bremen wurden hier nicht nur Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten geschaffen, sondern auch ansprechende Angebote für Erholung...
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100 Jahre ist es her, seit die Eisenbahn von Bremen nach Burg in der Höhe von Gröpelingen verlegt wurde und auf der ehemaligen Trasse ein kilometerlanger Grünzug entstand. 1953 wurden die ersten Bauabschnitte der Grünzüge Utbremen (von der Bornemacher bis zur St. Magnus-Straße) und West (Morgenlandstraße/Ohlenhof) in Angriff genommen. Damit begann ein Prozeß, mit dem der erste stadtteilübergreifende Grünzug Bremens Abschnitt für Abschnitt...
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Diese schöne Parkanlage in Oberneuland trägt ihren Namen nach Bürgermeister Christian Abraham Heineken. Er lebte von 1752 bis 1818, stammte aus einer bremischen Arztfamilie, studierte Jura und war bereits mit 27 Jahren Ratsherr in Bremen. Zusammen mit dem Senator Johann Gildemeister hat er die erste trigonometrische Vermessung Bremens und seiner Umgebung vorgenommen...
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Größe: Erhaltener „Kernpark“ rund 7.700 qm (rund 0,8 Hektar), privater Teil um die Villa zusätzlich rund 5.400 qm Lage: Horn-Lehe; Apfelallee, Auf dem Rüten
Vor fast 200 Jahren legte der damalige Bremer Senator Johann F. Abegg den Grundstein für den heutigen Holdheim Park. Im Jahre 1810 beauftragte Johann F. Abegg, den lilienthaler Baumeister Hinrich Kaars, mit dem Bau eines Sommersitzes (holdes heim = Holdheim). Um auch die anliegende...
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Der idyllische Hohentorspark mit seinen farbenprächtigen Stauden ist ein echtes Kleinod im Hohentorsquartier. Nach seiner Sanierung durch den Umweltbetrieb Bremen im Jahr 2012 darf er sich getrost zu den schönsten Plätzen in der Neustadt zählen.
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In Höpkens Ruh steht die Zeit still.
Wenn der Wind durch die 200 Jahre alten Eichen säuselt, auf schattigen Teichen sanft die Entengrütze schaukelt und an den Ufern betagte Sumpfzypressen ihre Luftwurzeln wie Kobolde aus dem Boden strecken, fühlt man sich in Höpkens Ruh wie an einem verwunschenen Ort. Vieles ist hier noch wie vor 200 Jahren, als der Jurist Jacob Friedrich Schultz dem Park seinen romantischen Stil verlieh...
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Nach zwei Weltkriegen, Finanznöten, Abrissen und Umbauten hat der ehemalige Park des Barons Ludwig Knoop viel erlebt und doch nichts von seiner Schönheit eingebüßt. Die romantische Hanglage an der Lesum verführt zum Lustwandeln. Mit den geschwungenen Freitreppen, den versteckten Grotten und seltenen Bäumen ist der im italienischen Renaissance-Stil erbaute Park weit über Bremens Grenzen hinaus bekannt...
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Bremen hat eine Fülle herrlicher Parks. Mit einer Vielfalt beindruckender Bäume. Und im Menke Park sind die Bäume nicht nur besonders eindrucksvoll,hier können sie auch etwas ganz Besonderes. Sie können sprechen...Im Juni 2001 taten sich die Baumpflegefirma Baumrausch und Umweltbetrieb Bremen zusammen, um ein in Deutschland bisher einmaliges Baumerlebnisfeld zu entwerfen. So wurde der Menke Park in Oberneuland durch einen schön gestalteten...
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In der Schifferstrasse, im Utbremer Grün befindet sich ein blumenreicher kleiner öffentlicher Garten: Der Hansegarten.
Ziersträucher und Wildkräuter blühen dort um die Wette mit Anemomen, Sommerphlox, Riesenkatzenpfötchen oder Elfenblumen- über 40 Sorten sind zu bewundern. Das zwischen Hochhäusern gelegene idyllische Fleckchen Erde ist auch aus stadthistorischer Sicht ein bewegender und überaus spannender Ort.
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Die Neustadtswallanlagen sind ebenso wie die denkmalgeschützten Altstadtswallanlagen aus der alten Bremer Stadtbefestigung hervorgegangen. Die schrittweise durchgeführte Modernisierung der Parkanlage hat nicht nur die Verbesserung der Aufenthaltsqualität zum Ziel, sie soll auch betonen, dass die Neustadtswallanlagen Bestandteil des alten historischen Wallrings sind....
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Der ehemalige stark waldartige Gutspark mit kleinen Teichen wurde 1931 durch die Stadtgemeinde Bremen erworben und durch Gartendirektor Freye für seine neuen Aufgaben umgestaltet. 1932 wurde er schließlich allen Bürgern zugänglich gemacht und ist inzwischen zu einer unverzichtbare Stadtoase geworden. Vom Kind bis hin zum Rentner bietet er mit Teich, Wiesen und Buchenwäldchen ein Stück Naturerlebnis...
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Die Grünanlage am Osterdeich ist keine Grünanlage im klassischen Sinne. Sie ist Teil des Deiches, der die Innenstadt vor Hochwasser schützt.
Der Osterdeich führt auf rund 2,5 km an der Weser entlang. Angefangen bei der Tiefer, vorbei an den Wallanlagen, der Sielwallfähre und dem Weserstadion führt er über die Pauliner Marsch hinaus bis zur Hastedter Brückenstraße...
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Dieser Grünzug bildet das „Grüne Rückgrat „ Tenevers. Mit seinem dichten Baumbestand trennt er die Wohnbebauung wirksam von der Autobahn A 27 und dient selbst als Verkehrsachse für Fußgänger und Radfahrer. Großzügig angelegte Wege für Fußgänger und Radfahrer führen durch dichtes Grün.
Zusammen mit dem Erholungsgebiet Bultensee und der Sportanlage Schevemoor (Walliserstr.) bildet der langgestreckte Grünzug viel...
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Das ehemalige adlige Gut von 1683 kam um 1800 in den Besitz von Dr. Gerhard Meier und wurde 1843 zum Landgut und von der Familie Adami gekauft. Die Familie Adami bebaute den Schloßpark mit einem Herrenhaus im englisch-gotischen Stil der damaligen Zeit.
1903 wurde das Gebäude durch den Landwirt A. Meyer zu einer Gaststätte im öffentlichen Park umgestaltet...
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Am Anfang war der See
Sei über 40 Jahren arbeitet Umweltbetrieb Bremen an der Weiterentwicklung des Grünzentrums Huchting.
Die Erfolgsgeschichte begann 1962 mit dem Aushub des Baggersees für die B75 und führt in vielen Jahren kontinuierlicher Planung zu einem großzügigen, naturnahen Freiraum mitten in der Stadt. Schrittweise wurde die Parkanlage parallel zur baulichen Verdichtung des Stadtteils weiterentwickelt und den Bedürfnissen...
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Der Stadtgarten Vegesack geht zurück auf den Botaniker Dr. Wilhelm Albrecht Roth (1757-1834). 1827 baute er ein Sommerhaus am Weserhang und kultivierte die Vegesacker Wasserkante, ursprünglich Sand- und Heideflächen am steilen Weserufer, als Garten, in dem er zahlreiche seltene Bäume und Sträucher pflanzte. Er begründete damit einen attraktiven Standort für Sommersitze berühmter...
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Die Neue Vahr entstand Ende der 50er Jahre als eigenständiger, durchgrünter Vorort mit ca. 10.000 Wohnungen und galt damals als sehr fortschrittliches Wohnungsbauprojekt.
Das grüne Zentrum der Neuen Vahr bilden die Grünflächen am Vahrer See. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich hier ein prächtiger Baumbestand entwickelt und rundum den Vahrer See sind inzwischen viele...
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Wie ein grünes Band umschließen die historischen Wallanlagen das Stadtzentrum Bremens. Mit ihren sanft ansteigenden Hügeln, dem sich malerisch schlängelnden Stadtgraben, und einem gut erhaltenen Baumbestand bereichern sie die Stadt mit einer unvergleichlichen Freiraumqualität. Ein Photo von der historischen Mühle am Wall mit den farbenprächtigen Pflanzungen ist obligatorisch, ehrfürchtiges Staunen vor der mächtigen Baumhasel...
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1179 wird erstmals vom ‚Hof-Walle‘ gesprochen: Das hier ansässige Ritter- und Patriziergeschlecht stirbt im 15. Jahrhundert aus, aber 1635 pachtet Ritter Christoph Ludwig Raschen, im Dreißigjährigen Krieg als Diplomat tätig, es als Alterssitz. Das Gut Walle gelangt 1833 in den Besitz der Familie Achelis. Sie bauten sich einen „Lustsitz“ am See, erweiterten den Grundbesitz durch Ankäufe...
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Der idyllische Wätjenspark mit der schlossartigen Villa im Zentrum ist die älteste Parkanlage in Bremen Nord und hat turbulente Zeiten hinter sich, die nicht immer schön waren. 1830 angelegt wechselte er seit seiner Gründung von Hand zu Hand, verkam als Industriegelände, wurde zwangsversteigert und stieg nach seiner Sanierung wie Phönix aus der Asche...
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Der Uferpark wurde 1970 unter der Federführung des Hamburger Architekten Karl-Georg Lindenlaub angelegt. Das zuvor auf diesem Gebiet gelegene, im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Dorf Lankenau, wurde im Zuge der Weservertiefung und der Anlage des Neustädter Hafens eingeebnet. Der bei Anlage des Hafens aus der Weser ausgebaggerte Sand wurde in einer Dicke von etwa 5-7 Metern aufgespült und mit einer dünnen Schicht…
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Von der Ladestraße bis zu den Kleingärten zieht sich mit der Grünanlage am Westerdeich ein Stück grünes Deichvorland entlang der Weser, das vor kurzem eine Wiederbelebung erfuhr. Die Grünanlage wurde in den 1950er Jahren angelegt. Da zur gleichen Zeit die Weser begradigt und das Ufer mit Wasserbausteinen befestigt wurde, gingen die attraktiven Sandstrände als Zugangs- und Aufenthaltsbereiche an der Weser verloren...
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